Der Bauernhof, erbaut im Jahre 1903, befindet sich etwas außerhalb des Dorfkernes von Eppan. Das historische Gebäude sitzt als Zeuge vergangener Zeiten nach wie vor unbeirrt auf seinem Platz. Nun wurde das in die Jahre gekommene Bauernhaus vollständig saniert und an das zunehmende Alter seiner Bewohner baulich angepasst, während das direkt angebaute Wirtschaftsgebäude in Form eines grundlegenden Umbaus zu einer neuen Wohneinheit für die junge Generation transformiert worden ist. Eine neue barrierefreie Erschließung mittels Aufzug und neuem Treppenaufgang fungiert als funktionales und räumliches Bindeglied zwischen den beiden Wohneinheiten. Ein einziges gemeinsames Dach mit durchgehender Traufe bildet den einheitlichen vertikalen Abschluss beider Gebäudeteile.
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B

Nora Tetter, Annemarie Saxalber Tetter

Eppan (BZ)

Arch. Martin Egger, Arch. Martin Trebo, Geom. Christian Vitroler

PLANUS Plankl und Tribus

Der Umbau und die energetische Sanierung des an Klostermauern angrenzenden historischen Bauernhauses entstand im Spannungsfeld zwischen alt und neu, zwischen denkmalgeschütztem Umfeld und moderner Formensprache.
Wunsch der Bauherren war es, den historischen Charakter des Bauernhauses beizubehalten, und dabei eine moderne, zeitgemäße Architektursprache mit höchstem Wohnkomfort zu vereinen.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Auswahl nachhaltiger Materialien gelegt; sämtliche Innenputze wurden als Kalkputze aus natürlichem hydraulischen Kalk NHL5 ausgeführt, die Außenwände mit einem Wärmedämmverbundsystem aus Kalziumsilikat und einem Waschputz aus Kalk versehen.
Als Heizsystem wurde eine Luft-Luft Wärmepumpe in Kombination mit einer am Dach installierten Photovoltaikanlage vorgesehen. Es wurde eine dezentrale kontrollierte Lüftung eingebaut.
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B

Ü.P.

Bozen

Arch. Manuel Benedikter

Studio associato Thermoplan

Studio associato Thermoplan

Das Cross Light House - wie der Name schon andeutet - wird vom Licht regelrecht durchflutet. Sein Akronym CLH spielt auf die Verwendung der Cross-Laminated-Timber-Technologie bei den tragenden Holzstrukturen an. Die gegenüberliegenden Fenster Richtung Norden und Süden im Living-Bereich öffnen den Raum nach beiden Seiten hin und lassen das Gebäude förmlich transparent erscheinen, indem sich das natürliche Licht überall ausbreiten kann.
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Gold Nature

Gardenia srl

Mulazzano (LC)

Arch Emanuele Garufi

Dr. Claudio Bellocchio

Das Weingut Quota 101 - KlimaHaus Wine zertifiziert - hat seinen Namen von der Höhenlage, in der es sich befindet: Genauergesagt von dem Gipfel eines Hügels in Torreggia, am Stadtrand von Padua, inmitten des Regionalparks der Euganeischen Hügel.
Nach der Sanierung des alten Kellers, der nun als Fasskeller für die Reifung der Weine dient, beschloss die Familie Gardina im Herbst 2019, die Produktionsstätte zu erweitern. Der Respekt gegenüber der Natur war beim gesamten Bauprozess ein ständger Begleiter und spiegelt sich in jedem Detail des Weingutes wider.
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KlimaHaus Wine

Quota 101 srl società agricola

Torreglia (PD)

Arch. Fiorenza degli Esposti - Dr. Roberto Gardina

ing. Claudio Cattich

Der Neubau des "Hofstatt“ Hofes versucht sich harmonisch in die umliegende Landschaft zu integrieren. Der Bau wächst turmartig aus dem Hang heraus und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung und die Stadt Bozen. Die Südorientierung des Gebäudes mit großzügigen Fensterflächen sorgt dafür, dass die Innenräume mit viel natürlichem Licht durchflutet werden. Ein besonderes Merkmal des Neubaus ist der Dialog mit den Burgen der Umgebung. Als Baumaterial wurde Stein gewählt, um die Verbindung zum Material des Ortes herzustellen. Das Energiekonzept des Gebäudes baut auf das sehr kompakte Bauvolumen auf, welches die Wärmeverluste reduziert und durch die großen Glasflächen eine effiziente Passivnutzung der Sonnenenergie ermöglicht. Die Beheizung des Gebäudes und die Warmwasserproduktion erfolgen über zwei reversible Wärmepumpen, welche auch eine eventuelle Kühlung des Gebäudes ermöglichen. Die Warmwasserproduktion wird unterstützt durch eine thermische Solaranlage. Die Stromproduktion für die Wärmepumpen und für das gesamte Gebäude erfolgt über eine Fotovoltaikanlage.
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A

M/P

Ritten (BZ)

Tscholl Arch. Werner

Energytech GmbH

Energytech GmbH

Der Bauernhof, erbaut im Jahre 1903, befindet sich etwas außerhalb des Dorfkernes von Eppan. Das historische Gebäude sitzt als Zeuge vergangener Zeiten nach wie vor unbeirrt auf seinem Platz. Nun wurde das in die Jahre gekommene Bauernhaus vollständig saniert und an das zunehmende Alter seiner Bewohner baulich angepasst, während das direkt angebaute Wirtschaftsgebäude in Form eines grundlegenden Umbaus zu einer neuen Wohneinheit für die junge Generation transformiert worden ist. Eine neue barrierefreie Erschließung mittels Aufzug und neuem Treppenaufgang fungiert als funktionales und räumliches Bindeglied zwischen den beiden Wohneinheiten. Ein einziges gemeinsames Dach mit durchgehender Traufe bildet den einheitlichen vertikalen Abschluss beider Gebäudeteile.
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A

Universität Udine

Udine

Rossi Prodi Associati srl + Sbarch-Studio Bargone Architetti Associati

3TI progetti spa

Rossi Prodi Associati srl + ing. Claudio Iacono

Im Rahmen des Umbaus des unter Denkmalschutz stehenden „Dornerhofs“ wurde das alte Wohnhaus mit dem Stadel zusammengeschlossen, um 2 Wohneinheiten zu schaffen. Der äußerliche Charakter des Wohngebäudes wurde beibehalten, sowie auch die Bretterschalungen im Stadel. Das Dach wurde nur innen gedämmt, wodurch es außen seinen Charakter beibehält. Im westlichen Anbau wurde das Dach angehoben um genügend Raumhöhe zu schaffen. Die bestehenden Öffnungen wurden zur Belichtung verglast. Die Außenwände wurden mit 12cm Innendämmung aus Perlite und herstellerspezifischem Kalkputz verputzt. Im Rahmen des Umbaus wurde das Wohnhaus mit dem Stadel zusammengeschlossen. Der äußerliche Charakter des Hofs wurde komplett beibehalten. Größere Veränderungen, wurden nur an der nicht gut einsehbaren, aber für die Wohnräume wichtigen Westfassade, ausgeführt. 
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B

Markus Dosser

Schenna (BZ)

Clemens + Klotzner Architekten

Clemens + Klotzner Architekten

Der Kindergarten aus Holz wurde ganz auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet: Sie besteht aus einer Vielzahl von Räumlichkeiten, die einladend gestaltet sind, unterschiedlich genutzt werden können und die didaktischen Anforderungen an eine Schule unterstützt.
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A Nature

Gemeinde Cuneo

Cuneo

Studio Colucci&Partners

M.P.S. Studio Associato, Ing. L.Pollari-P.Ind. Y.Demi

Ing. Guglielmo Marchiò

Die Sportanlage befindet sich in Laag (Gemeinde Neumarkt, Bozen), in der Nähe des Etschufers und liegt am Fuße des Trudner Horns, in dessen Naturpark sich das Gebäude harmonisch einfügt. Mit seinem infrastrukturellen Charakter verwandelt sich das Fieldhouse von einer Stützmauer in eine langgestreckte, lineare Überdachung und erhöht die Landschaft so optisch. Die Anlage dient nicht nur als Aussichtsplattform für sportliche Veranstaltungen, sondern auch als Open-Air-Treffpunkt für gesellschaftliche Anlässe.
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A

Gemeinde Neumarkt

Neumarkt (BZ)

MoDusArchitects

3M Engineering

Mora Ing. Riccardo

Ziel des Eingriffs ist die architektonische Neugestaltung, energetische Sanierung und Erweiterung des Gebäudes, mit dem Ziel zwei unabhängige Wohneinheiten zu schaffen.
Als Heiz- und Kühlsystem wurde ein kombiniertes Luft-Wasser-Wärmepumpen- und mechanisches Lüftungssystem gewählt, das von einer auf dem Dach installierten Photovoltaikanlage gespeist wird. Das gesamte Gebäude wurde auch seismisch angepasst.
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A

Paola Gabbi und Margherita Ruozzi

Reggio Emilia

Arch. Manuel Benedikter

Studio Ing. Paolo Veggetti - E2Project

Geom. Alberto Costi

Die Stettiner Hütte liegt auf 2870 Metern am Übergang vom Pfelderertal (Gemeinde Moos) in das Pfossental (Gemeinde Schnals). Die Schutzhütte wurde von der Autonomen Provinz Bozen komplett neu aufgebaut, nachdem die alte 2014 durch eine Lawine schwer beschädigt worden war. Das Gebäude, das über 84 Betten verfügt, ist ein Orientierungspunkt in der Landschaft, das als von Menschenhand geschaffene Einrichtung und als schützender und sicherer Ort deutlich erkennbar ist. Die besondere Form des Gebäudes wurde entwickelt, um den Druck auf die einzelnen Strukturelemente zu minimieren und den Belastungen durch Lawinen standzuhalten. 
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B

Autonome Provinz Bozen

St. Martin in Passeier (BZ)

Arch Roberto Pauro e arch Paolo Fregoni

Ing. Francesco Curró Dossi

Das Haus gehört zu einer Gruppe von Grundstücken, auf denen sich Gebäude befinden, die alle KlimaHaus A zertifiziert sind. Das äußere Erscheinungsbild lehnt sich an die traditionelle Bauweise des Valcamonica; im Inneren jedoch befindet sich eine hochentwickelte Gebäudetechnik. Das gesamte Gebäude zeichnet sich durch die Verwendung nachhatliger und effizienter Materialien aus
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A

Impresa Spiritelli srl

Vezza D'Oglio (BS)

Studio Spiritelli

Studio Leonard Santa

Vom Stall und Stadel zum Wohlfühlhaus: Die statischen Funktionen des ortstypischen „Pfeilerstadels“ sind auf Eck- und Zwischenpfeiler aus Bruchsteinmauerwerk reduziert, dazwischenliegende Wandflächen durch einfache Holzwände gefüllt. In diese Hülle wird der neue Wohnkubus gesteckt, in Ständerbauweise gefüllt mit Holzfaserdämmung, gegründet auf einer neuen Stahlbetondecke samt Pfeilern und Fundamenten im Kellergeschoss (Stall). Großflächig in die Außenhaut eingelassene Verglasungen bieten spektakuläre Ausblicke in die örtliche Landschaft. Den Großteil der Arbeiten erfüllte der Bauherr in Eigenregie, da selbst als Zimmermann tätig Das Wohngebäude vermittelt durch den fein abgestimmten Holzbau innen und außen das, was es sein soll: ein Rückzugsort zum Leben und Erholen.
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B

j. Wiesler

Taufers (BZ)

Arch. J. Markus Bernhart

Bauteam Latsch

Geom. Arnold Rieger

Im Rahmen der energetischen Sanierung wurde das bestehende Rathaus der Gemeinde Martell umgestaltet und erweitert. Die Grundidee des Umbaus war die Weiterführung der Dachlandschaft im Ort. Die Fassade wird mit Lochfenster in verschiedenster Größe und einem Erker versehen und somit aufgelockert. Der große auskragende und zum Tal hin voll verglaste Erker im Dachgeschoss akzentuiert zum einen die Fassade, zum anderen ermöglicht er im Sitzungssaal und Büro des Bürgermeisters einen wunderschönen Ausblick auf das Tal. Sowohl im Außen- als auch im Innenbereich wurde großen Wert auf die Verwendung von ortstypischen Materialien gelegt. Die Akustik im Gebäude wird durch den Einsatz von Gipskarton- und spezielle Lärchenholz-Akustikwände und -decken optimiert. Natursteinmauern im Außenbereich vervollständigen den ortstypischen Charakter.
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B

Gemeinde Martell

Martell (BZ)

Arch. Klaus Marsoner

Ing. Benno Tibolla

Ing. Paolo Orrù

Das Haus formt den Ort, strickt die Körnungen weiter und integriert sich. Ein Sockelbereich umgibt die Architektur und führt sie als Mauer weiter, schafft eine Art Hofsituation mit offenen und versteckten Freiräumen. in der vertikalen Verlängerung bildet der Holzbau sowohl strukturell als auch architektonisch den besonderen Raum und nimmt durch die Dachform den Charakter des Ortes auf.
Das haus spielt mit Tradition, besonderen Details und Materialität und schafft eine Einheit, die auch im inneren spürbar und erlebbar wird.
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A

Markus Erlacher

Brixen (BZ)

Architekturbüro Bergmeisterwolf

iPlan GmbH

Helmuth Hasler

Der neue Sitz von AB Legno in Tradate in der Provinz Varese erhielt die KlimaHaus Gold Zertifizierung für ein 300 qm großes Holzgebäude, das für Büros genutzt wird und dessen Holz aus eigener Produktion stammt.
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Gold

Bevilacqua Adriano SRL

Tradate (VA)

Arch. Luca Calzavara, Geom Marco Davide Bevilacqua

Termoclima

Geom. Luca Gregori

Ausgangspunkt der Brüder Alexander, Martin und Michael war der Wunsch, für das am Spilucker Berg gelegene Baugrundstück eine Bebauung zu schaffen, welche ein autonomes Wohnen nebeneinander ermöglicht, aber auch stark mit dem Hang verankert ist. Funktionell sind drei voneinander getrennt unabhängige Einheiten entstanden. Die fünfeckige Form jedes einzelnen Baukörpers verleiht jeder Fassade eine eigene Richtung und Eigenständigkeit. Die Körperhaftigkeit und das „steinernde“ Erscheinungsbild wurden mit der Fassadengestaltung betont. Durchdacht geplante Außenbereiche sind mit der angewandten Typologie der „Loggia“ geschützt vor Wind und Wetter. Großzügig bemessene Verglasungen ermöglichen einen einmaligen Blick in den Brixner Talkessel und die spektakuläre Sicht auf die Villnösser-Geißler vom Wohnzimmer aus. Dazu hat jeder seinen eigenständigen Gartenbereich.
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A

Michael Gruber

Vahrn (BZ)

Architekten Mahlknecht Comploi

Martin Aricochi

Das alpine Gebäude wird förmlich von den Gipfeln des oberen Grödnertals umrahmt. Es erstreckt sich über sechs Ebenen, in deren zwei großen Untergeschossen sich unter anderem ein Spa-Bereich, Schwimmbäder, ein Living-Bereich mit einer großen unterirdischen Loggia, ein Kinosaal, ein Weinkeller, eine Garage und ein Skulpturensaal befinden. In den oberen Stockwerken befinden sich auf vier Etagen die Wohnbereiche, mit einem spektakulären Living-Bereich, das die verschiedenen Ebenen über eine Wendeltreppe aus geschmiedetem Stahl miteinander verbindet.
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A Nature

Dazzi Elisabetta

Wolkenstein (BZ)

Arch Alessandro Costanzia di Costigliole

STUDIO B+N DI ING. ANTONIO NIGRO

Ing. Katia Pilotto

Das Wohn- und Geschäftshaus befindet sich in leichter Hanglage entlang der Vinschgauerstraße in Kortsch und ist geprägt durch die Sockelzone auf Straßenniveau und den aufgesetzten kompakten Baukörper. Die großzügigen Fenster und Loggiaöffnungen mit unterschiedlichen Dimensionen und Formaten prägen die spielerisch versetzten Fassadenflächen- die markante horizontale Putzstruktur betont zudem den prägnanten kubischen Baukörper. Alle Wohnungen werden von mindestens zwei Himmelsrichtungen belichtet- jeder Einheit vorgeschalten sind in den Ecken des Gebäudes ein großzügiger Außenraum in Form eines Gartens, einer Loggia oder einer Dachterrasse.
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A

Konrad Frötscher

Schlanders (BZ)

iPlan GmbH

iPlan GmbH

Helmuth Hasler