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Auf der Veranstaltung "BEST KLIMAHAUS 2007" wurden die besten Projekte aus dem Jahre 2006 prämiert.
Landesrat Michl Laimer, Direktor der KlimaHaus Agentur Norbert Lantschner und der Direktor des Amtes für Luft und Lärm Georg Pichler überreichten den golden Cube an die Siegerprojekte.

Die Jury "Best KlimaHaus" 2007 setzt sich zusammen aus:
 
Cristina Benedetti Universität La Sapienza, Rom
Hans Glauber Ökoinstitut Südtirol, Bozen
Siegfried Camana Präsident ANAB, Mailand
Georg Felderer Ingenieurbüro "Energytech", Bozen
Georg Pichler Direktor Amt für Luft und Lärm, Bozen
Norbert Lantschner Direktor KlimaHaus Agentur, Bozen
Ulrich Klammsteiner KlimaHaus Agentur, Bozen

Alle Projekte 2007

Wohnhaus Georg
Mietwohnungen auf höchstem energieeffizientem und ökologischem Niveau sind keine Vision mehr. Andreas Brunner und Iris Faller haben auf dem Gelände einer ehemaligen Tischlerei ein Wohngebäude mit zwölf Wohneinheiten erri ...
Info:
Mietwohnungen auf höchstem energieeffizientem und ökologischem Niveau sind keine Vision mehr. Andreas Brunner und Iris Faller haben auf dem Gelände einer ehemaligen Tischlerei ein Wohngebäude mit zwölf Wohneinheiten errichtet, das die Auszeichnung  KlimHaus Gold plus verdient. Ihr Ziel war es, die Wertschöpfung des Grundstücks zu 100 Prozent auszunutzen. Als Architekt Bruno Rubner den Vorschlag machte, ein KlimaHaus Gold plus zu erbauen, waren die Bauherren gleich begeistert.
KlimaHaus Klasse/Zertifizierung:
KlimaHaus Gold+
Bauherr:
Andreas Brunner, Iris Faller
Standort:
Vahrn (BZ)
Architektonische Planung:
Arch. Bruno Rubner
Jury Urteil
Das Mehrfamilienhaus zeichnet sich durch seine hohe Energieeffizienz aus, der Baukörper ist elegant und kompakt, die Baumaterialien sorgfältig ausgewählt. Es ist ein Beispiel dafür, wie eine private Bauinitiative einen hohen Grad an Nachhaltigkeit aufweisen kann.
Sie haben die Maximalanzahl von 5 Votings erreicht
Bürogebäude Rubner
Mit ihrem energiesparenden und zugleich schlichten sowie zweckorientierten Bau zeigt sich die Firma Rubner in mehrerlei Hinsicht in einer Vorreiterfunktion. Die hochwertige Holzbauweise wurde aus Überzeugung gewählt und ...
Info:
Mit ihrem energiesparenden und zugleich schlichten sowie zweckorientierten Bau zeigt sich die Firma Rubner in mehrerlei Hinsicht in einer Vorreiterfunktion. Die hochwertige Holzbauweise wurde aus Überzeugung gewählt und lehnt sich an das Thema des  eigenen Betriebes an, der mit Holz arbeitet. Dabei war es ein Grundanliegen, Arbeitsplätze mit einem optimalen Raumklima zu schaffen, wo sich sowohl Mitarbeiter als auch Kunden wohl fühlen. Ein minimaler Energieeinsatz für die Konstruktion und eine kurze Bauzeit - vom Abbruch bis zum Einzug sechs Monate - sowie der Einsatz ökologischer Baustoffe und eines modernen Designs waren weitere Vorgaben, die es zu beachten galt. Dass all diese Ansprüche unter einen Hut gepasst haben, zeigt der fertige Bau.
KlimaHaus Klasse/Zertifizierung:
KlimaHaus Gold+
Bauherr:
Rubner Haus AG
Standort:
Kiens (BZ)
Architektonische Planung:
Aarch- Gerd Bergmeister, Arch. Georg Rubner, Arch. Dominik Rieder
Jury Urteil
Sie haben die Maximalanzahl von 5 Votings erreicht
Hotel Grüner Baum
Es war der Wunsch des Bauherrn Burkhard Stremnitzer, für die Erweiterung des 200-Betten-Hotels „Grüner Baum“ auf einen innovativen Bau zu setzen. Energieeinsparung und der Einsatz biologischer Baustoffe waren ihm ein bes ...
Info:
Es war der Wunsch des Bauherrn Burkhard Stremnitzer, für die Erweiterung des 200-Betten-Hotels „Grüner Baum“ auf einen innovativen Bau zu setzen. Energieeinsparung und der Einsatz biologischer Baustoffe waren ihm ein besonderes Anliegen, denn seiner Überzeugung nach wirke sich das positive Raumgefühl eines Holzhauses auch auf das Wohlbefinden der Hotelgäste aus. Und der Erfolg gab ihm Recht: im Marketing ist das Thema Bio-Haus gut angekommen und die Gäste sind enthusiastisch.
Das Hotel „Grüner Baum“ steht in der Brixner Altstadt, im Stadtteil Stufels, und fügt sich in Dimension, Gestalt und Fassadenputz in das bestehende Ensemble optimal ein.
 
KlimaHaus Klasse/Zertifizierung:
KlimaHaus A+
Bauherr:
Burkhart Stremitzer
Standort:
Brixen (BZ)
Architektonische Planung:
Arch. Hugo Julius Demetz
Jury Urteil
Die Erweiterung eines großen traditionsreichen Hotelkomplexes dient als Referenz für energieeffizientes Bauen. Der Bau gilt als Vorzeigebeispiel für analoge Strukturen und vermittelt den Gästen eine Kultur der Nachhaltigkeit.
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Volksschule Lajen Ried
Mit der neuen Grundschule erhalten die Schüler und das Lehrpersonal in Lajen Ried nach zweijähriger Bauzeit ein zeitgemäßes Zuhause. Besonders attraktiv ist die Schule durch das gelungene Zusammenspiel von Licht, Farben ...
Info:

Mit der neuen Grundschule erhalten die Schüler und das Lehrpersonal in Lajen Ried nach zweijähriger Bauzeit ein zeitgemäßes Zuhause. Besonders attraktiv ist die Schule durch das gelungene Zusammenspiel von Licht, Farben und Geometrie. Die neue Grundschule ist unter mehreren Gesichtspunkten ein ambitioniertes Projekt. Neben der gelungenen Einbindung in die Kulturlandschaft, erfüllt sie die Kriterien für ein KlimaHaus Gold und ist somit die erste KlimaHaus Schule in Italien sowie eine der wenigen Europas. Durch die Nutzung einer Fotovoltaikanlage ist die Schule zudem das erste öffentliche Gebäude überhaupt, das im Jahresschnitt mehr Energie erzeugt als es verbraucht.

KlimaHaus Klasse/Zertifizierung:
KlimaHaus Gold
Bauherr:
Gemeinde Lajen
Standort:
Lajen (BZ)
Architektonische Planung:
Arch. Johann Vonmetz
Jury Urteil
Der Bau ist beispielhaft für das Engagement und die politische Weitsichtigkeit einer kleinen Gemeinde. Das Gebäude erzeugt mittels Solartechnologien und Erdwärme mehr Energie als es verbraucht. Eine Schule die Schule macht.
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Landhaus 11 - Expost
Das ehemalige Postgebäude gegenüber dem Bozner Bahnhof sollte neue Büroräume für die Landesverwaltung bieten. Die Südtiroler Landesregierung hat sich gegen einen Abriss und für eine Sanierung entschieden. Es enstand das ...
Info:

Das ehemalige Postgebäude gegenüber dem Bozner Bahnhof sollte neue Büroräume für die Landesverwaltung bieten. Die Südtiroler Landesregierung hat sich gegen einen Abriss und für eine Sanierung entschieden. Es enstand das erste öffentliche Gebäude Italiens, das sich KlimaHaus Gold nennen darf.

Die Sanierung und Aufstockung des Gebäudes, das aus dem Jahr 1954 stammt, wurde um zwei Stockwerke auf fünf erweitert. Im Erdgeschoss finden sich Räume für Besprechungen und Ausstellungen. Darüber sind vier Bürogeschosse für die Abteilungen Raumordnung, Natur und Landschaft, das Rechtsamt der Raumordnung sowie das Ressort Raumordnung, Umwelt und Energie von Landesrat Michl Laimer.

Durch die hohe Energieeinsparung werden die Betriebs- und Folgekosten für Heizung und Kühlung des Gebäudes um zirka 90 Prozent minimiert. Zudem nimmt die Landesverwaltung mit dieser Bauentscheidung eine Vorbildfunktion ein.

KlimaHaus Klasse/Zertifizierung:
KlimaHaus Gold
Bauherr:
Provincia Autonoma di Bolzano
Standort:
Bozen
Architektonische Planung:
Arch. Michael Tribus
Jury Urteil
Die Sanierung eines öffentlichen Gebäudes geht einher mit einer drastischen Senkung des Energieverbrauchs und der Betriebskosten, was einer Ersparnis von Steuergeldern gleichkommt. Es ist ein wichtiges Beispiel für die Wiedergewinnung eines vorhandenen Baubestandes.
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