Uptown Torino ist ein Wohngebäude mit vier oberirdischen Stockwerken, das ursprünglich ein Studentenwohnheim war. Es erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 4 500 Quadratmetern und umfasst 21 Wohnungen mit zahlreichen Gemeinschaftseinrichtungen, die den Bewohnern zur Verfügung stehen, darunter ein Grillplatz, ein Weinkeller, ein Padel- und ein Fußballplatz sowie ein gemeinschaftlicher Gemüse- und Obstgarten. Für das Gebäude wurden Hochleistungsmaterialien verwendet, darunter Zellulosefasern, Mineralfaserverkleidungen auf Porenbetonmauerwerk, eine hinterlüftete Fassade, dreifach verglaste Aluminiumfenster und vorgefertigte Monoblöcke. Außerdem wurden Komfortlüftungen installiert, und es wurde besonders auf die Luftdichtheit und die Reduzierung von Wärmebrücken geachtet. Durch diese Entscheidungen konnten Einsparungen bei den verwendeten Materialien erzielt und gleichzeitig Komfort und Gesundheit gewährleistet werden.

A

Uptown Torino Spa

Turin

Boffa Petrone & Partners

Lauria Impianti

Arch. Massimo Carosso

Eingebettet in die Weite der Weinreben und umarmt von Bergen liegt das Schloss Plars, wo das charmante historische Gebäude ein kleines Hotel beherbergt. In der Ersten Phase hat eine Renovierung der Innenräume stattgefunden. Der neue Zubau entstand aus der Notwendigkeit die Struktur zu erweitern und ist aus der Verbindung von Natur, Kultur und Tradition entstanden. Inspiriert durch den Algunder Waalweg, mit seinen Weinbergen und dem fließenden Wasser, wird die Landschaft zum Protagonisten des Projekts. Die Architektur spiegelt dabei die Hauptmerkmale der Landschaft wider, indem sie diese aufnimmt und in einer modernen Version neu präsentiert. Das Konzept entspringt der Idee, die Details, welche das Hauptgebäude auszeichnen, aufzunehmen und in den Neubau zu integrieren. Dabei werden Texturen und Muster aufgegriffen, um eine Verbindung zwischen den beiden Gebäuden zu schaffen. Der Kontrast zwischen der traditionellen Struktur des Schlosses und der modernen und klaren Struktur des Erweiterungsbaus führt zu einem Spiel der Blickbezüge, bei dem man in eine romantische und zeitlose Atmosphäre eintaucht. Das Erdgeschoss des Gebäudes beherbergt den Weinkeller, während das erste und zweite Obergeschoss den Suiten und einem Saunabereich, der vom gesamten Hotel genutzt werden kann, gewidmet sind. Die äußere Fassade zeigt ein geflochtenes Motiv, das den Rhythmus der umliegenden Weinberge aufgreift und zugleich die Privatsphäre für den Entspannungsbereich im Nordosten des Gebäudes gewährleistet. Die Wahl der Farben für die Außenfassade, die sich durch einen hellen erdig beigen Farbton auszeichnet, unterstreicht die Anpassung des Gebäudes an seine landschaftliche Umgebung. Das asymmetrische Dach verleiht dem Gebäude eine unverwechselbare und faszinierende Identität. Gleichzeitig schafft es eine Kontinuität zwischen dem bestehenden Gebäude und dem Neubau. Es beginnt nämlich mit einer Dreiecksform und endet mit einer einfachen Linie, die der umgebenden Landschaft Raum lässt und dank des begrünten Daches mit ihr verschmilzt.

A

Theiner Andreas

Algund (BZ)

monovolume architecture + design Arch. Jury Anton Pobitzer

Studio Troi & Schenk

Studio Troi & Schenk + Wolf Haus

Das Öko-B&B Ca' del Buio stellt eine besonderes Beispiel im ligurischen Panorama des nachhaltigen Bauens dar, da es als erste Unterkunft in der Region KlimaHaus Welcome-zertifiziert ist.
Die Sanierung von Ca' del Buio stellte die Planer und den Bauherrn vor die Herausforderung, ein altes Steingebäude aus dem 14. Jahrhundert unter Wahrung seiner ästhetischen und architektonischen Essenz in eine moderne, energieeffiziente Unterkunft zu verwandeln.
Für die Innendämmung wurden natürliche, hygroskopische und schadstofffreie Materialien verwendet, die einen hohen Wohnkomfort und ein gesundes Umfeld garantieren. Die hölzernen, doppelt verglasten und mit Argon gefüllten Türen und Fenster wurden sorgfältig positioniert und mit dem Blower-Door-Test geprüft, um die Wärmedämmung zu optimieren und die Energieabstrahlung zu minimieren.
Für die Raumheizung wurde ein Fußbodensystem gewählt, das von einer Wärmepumpe mit integrierter Photovoltaikanlage betrieben wird. Eine Komfortlüftung vervollständigt das anlagentechnische System.

KlimaHaus Welcome

Bassetti Paolo

Finale Ligure (SV)

Studio Rossi & Poggi

Ing. Roberto Fraboni

Arch. Lanfranconi Paolo

Seit 1845 beherbergt das Gebäude an der Ahrntaler Straße Pflege- und Lehreinrichtungen. Durch diverse Erweiterungen entstand über die Jahrzehnte jedoch eine heterogene Situation, die zudem nicht mehr den heutigen Standards der Pflege entsprach.  
Der Westtrakt des Altersheimes wurde also im laufenden Betrieb erweitert und aufgestockt, wobei die einzelnen Trakte insbesondere stärker miteinander verbunden wurden, um die Abläufe im Inneren effizienter zu gestalten und das Wir-Gefühl zu stärken. Zentral war aber auch die thermische Ertüchtigung des Bestands, sowie eine hocheffiziente Fassadenlösung für den Erweiterungsbau. Heute weist das geräumige Haus 72 Betten in insgesamt 55 komfortablen Zimmern auf.
 

B

Stiftung St. Josef

Sand in Taufers (BZ)

Pedevilla Architekten

Büro Bergmeister

Büro Bergmeister

Die ehemalige Marmeladenfabrik „Zuegg“ wurde mehr als 25 Jahre nach ihrer Schließung in ein modernes Wohn- und Geschäftsgebäude umgestaltet, dabei wurde das Mosaik des Künstlers Hans Prünster erhalten und die Nord- und Ostfassade detailgetreu wieder errichtet.
Die typischen Öffnungen dieser Fassaden wurden mit neuen Bauelementen kombiniert, damit weiterhin die ursprüngliche Architektur der „Fabrik“ sichtbar ist, so wie sie die Lananer seit je her kennen.
Das Gebäude verfügt über 43 Wohnungen, Geschäfte und Büros, sowie über drei unterirdische Garagengeschoße mit Kellern und Lagerräumen.
Gegen Norden, Osten und Westen ist das Gebäude durch eine kompakte Außenhülle gekennzeichnet. Gegen Süden wurde das Gebäude hingegen u-förmig gestaltet, um eine optimale Belichtung der Wohnungen schon ab den ersten Obergeschossen zu garantieren.
Der Turm der alten Fabrik wurde neu interpretiert und als architektonisches Element stärker hervorgehoben und wiedererrichtet.

A

Trendbau GmbH

Lana (BZ)

Gögele Kiem & Partner - Arch. Forer Wolfgang

PI Malleier Walter

Prünster Berthold

Aura Homes, ein Gebäude in Mailand, hat die KlimaHaus Gold-Zertifizierung dank seiner hohen Baustandards mit geringem Energieverbrauch erhalten. Der L-förmige Wohnkomplex wurde in einem ehemaligen Industriegebiet errichtet und besteht aus zwei Gebäuden mit 26 Wohnungen auf fünf und sechs oberirdischen Etagen. Zu den Gemeinschaftsbereichen gehören eine Wäscherei und ein Fitnessraum, die durch eine Photovoltaikanlage gespeist werden. Das Gebäude ist mit unabhängigen Anlagensystemen ausgestattet, die auf der "Kompaktaggregat"-Technologie beruhen und für Niedrigenergiegebäude (nZEB) konzipiert sind, bei denen nicht einmal zum Kochen fossile Brennstoffe verwendet werden. Die Neugestaltung des Geländes umfasst einen privaten Innengarten, einen für die Öffentlichkeit zugänglichen Außengarten und einen kleinen Platz, der tagsüber von den Bürgern genutzt werden kann. Die Pflasterung besteht aus wiedergewonnenen Porphyrwürfeln, und 1 % des für die geothermische Anlage verwendeten Wassers wird für die Bewässerung der Grünflächen wiederverwendet.

KlimaHaus Gold

Castore Srl

Milano (MI)

Arch. D.Scola

Ing. C Bassani

Ing. C Bassani

Das in Sauze d'Oulx (Turin) gelegene Chalet Sincero ist ein Ort von öffentlichem Interesse, der eine Skischule für Menschen mit Beeinträchtigung beherbergt und das ganze Jahr über sportliche und gesellschaftliche Veranstaltungen durchführt. Das Projekt wurde vom Verein Sport Project SciAbile Onlus in Auftrag gegeben und vollständig von 2gether Onlus finanziert.
Inklusion ist der Leitgedanke dieses Projekts, der sowohl durch die Betreuung der Nutzer der Einrichtung als auch durch die harmonische Integration des Gebäudes in die Landschaft unterstrichen wird.
Das Gebäude besteht aus drei Ebenen, die nahe der Skipiste gebaut wurden, um einen direkten Zugang zum Übungsplatz zu ermöglichen. Das Design ist in Bezug auf Proportionen, Formen und Materialien von traditionellen Berghütten inspiriert.
Die Beheizung des Gebäudes erfolgt über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, die ein Niedertemperatursystem aus Fußbodenheizungsplatten mit Wärmeenergie versorgt. Eine Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach vervollständigen das Anlagensystem

A

SPORT PROJECT SCIABILE ONLUS

10050 Sauze d'Olux (TO)

Sistema Architettura - Arch. Francesco Merlo

MCDUE - Ing. Margherita Converso, ing. Marco Converso

STUDIO AITEC ING. ASSOCIATI – Ing. Alberto Perron Cabus

Inmitten von Tannen- und Lärchenwäldern, am Fusse des Monte Rosa, liegt das Firnelicht, ein gemütliches Chambres d'Hôtes mit angeschlossenem SPA, wo sich Tradition und Moderne in perfekter Harmonie verbinden.
Das Gebäude erinnert an die typischen Stadel, alte bäuerliche Bauten aus Lärchenholz mit pilzförmigen Säulen, die typisch für die Walserkultur sind, ein altes germanisches Volk aus dem Oberwallis.
Das Gebäude ist auf drei Ebenen gebaut, die dem natürlichen Gefälle des Geländes folgen. Der untere Teil ist mit den charakteristischen Steinmauern verkleidet, die durch große Glasfenster voneinander getrennt sind, der obere Teil ist mit natürlichem Lärchenholz beplankt, wo sich die Balkone aus Vollholz überschneiden. Das Dach ist aus Holz mit einer Deckung von Steinplatten aus Lusern. Die tragende Konstruktion des Gebäudes besteht aus Tannen-X-Lam-Platten, die Wärmedämmung aus Mineralwolle.
Der Energiebedarf wird mit einer Biomasseanlage gedeckt und mit Hilfe einer leistungsfähigen Gebäudehülle hat das FIRNELICHT die KlimaHotel-Zertifizierung erhalten.

KlimaHotel

1218 GmbH

Gressoney-Saint-Jean (AO)

Geom. Chadel Igor

Ing. Edi Menguz

Geom. Matteo Orler

The Black Shelter ist eine moderne Brillenfabrik aus Titan in den Agordiner Dolomiten. Die auf den Fundamenten einer alten Papierfabrik errichtete Struktur integriert das bestehende Gebäude mit einem neuen Design und schafft einen imposanten fünfstöckigen Monolithen, der an die Form der umliegenden Berge erinnert. Die Fassaden sind mit schwarzem, recyceltem Aluminium verkleidet und haben ein modernes und dynamisches Design, das durch sechseckige Löcher verstärkt wird. Klares Glas, gewaschener Beton und natürliches Holz vervollständigen die Ästhetik.
Im Inneren verbindet sich Innovation mit Nachhaltigkeit. Modernste technologische Lösungen garantieren ein Höchstmaß an Energieeffizienz und Komfort für die im Gebäude arbeitenden Menschen. Eine hochmoderne Wärmedämmung, eine hinterlüftete Fassade und Photovoltaik-Paneele sind nur einige der Merkmale, die es dem Gebäude ermöglicht haben, die KlimaHaus Work&Life-Zertifizierung zu erhalten.

KlimaHaus Work & Life

Pramaor SRL - Blackfin

Taibon Agordino (BL)

Anidride Design Architettura SRL STP

Arch. G.Bez

Das Haus Obervöls greift die regionalen Bauproportionen der unmittelbaren Umgebung auf und integriert in Form moderner Interpretation charakteristische Elemente der umliegenden Höfe, wie Satteldach und verkohlte Holzfassade. Das Gebäude erstreckt sich über drei versetzte Ebenen, die rückseitig in den Hang eingebettet sind. Alle Räume bieten durch ihre Fensterfronten einen großzügigen Blick auf das Bergpanorama und das Dorf Völs, während die große Terrasse als ein zweites Wohnzimmer im Freien dient. Das Gebäude wurde in Massivbauweise errichtet und im Inneren wurden natürliche und ortstypische Materialien, wie Holz, Stein verwendet und Teile des ursprünglichen Hauses integriert. Die Beheizung und Kühlung sowie Warmwasserproduktion erfolgt durch eine Luft-Wärmepumpe. Die Stromproduktion erfolgt über eine innovative und optisch zurückhaltende ins Blechdach integrierte Fotovoltaikanlage.

A

Baumgartner Florian

Völs am Schlern (BZ)

Arch. Roxana Wilytsch

Ing. Kurt Tröbinger, Christoph Mair

Geom. Kurt Prackwieser

FELLIS HOMES im Dorfzentrum von Völs am Schlern (BZ) bietet höchste Wohnqualität durch den Einsatz natürlicher Materialien und regenerativer Energieträger. Holz ist das zentrale Element der Architektur. Eine moderne Pellet-Heizanlage sorgt für die Warmwasserbereitung und unterstreicht die Nachhaltigkeit des Projekts. Die Einheiten verfügen über Gartenflächen, Loggien oder Terrassen mit Blick auf den historischen Ortskern von Völs und sind so ausgerichtet, dass die Bewohner viel Privatsphäre und Ruhe genießen können. Hochwertige Baumaterialien und fortschrittliche Energiesysteme gewährleisten ein angenehmes Wohnklima und reduzieren den ökologischen Fußabdruck. FELLIS HOMES steht für innovatives und nachhaltiges Wohnen in idyllischer Umgebung.

A Nature

POHL IMMOBILIEN Srl

Völs am Schlern (BZ)

Prog.architettonica Arch. P. Senoner – Arch. L. Tammerle

P.I Martin Ciatti

P.I Martin Ciatti

Im malerischen Eggental, in der Nähe des Karersees, befindet sich das Haus Carezza. Die beiden modernen Häuser aus lokalem Holz und Stein interpretieren die alpine Architektur neu und verbinden Tradition und Technologie. An der Fassade teilt eine ausdrucksstarke und markant-klare Linie das Gebäude: der obere Teil besteht aus Tannenholz, der untere aus Dolomitgestein, eine Wahl, die auf Witterungsbeständigkeit und bessere Energiebilanz abzielt.

A Nature

Home Carezza GmbH

Welschnofen (BZ)

Monovolume architecture+design

KTB – Kurt Tröbinger

BauCon – Dr. Ing. Simon Neulichedl

Die Villa ESSꓱ in der lombardischen Carate Brianza zeichnet sich durch eine hohe Energieeffizienz aus, die durch eine Reihe innovativer Lösungen erreicht wurde, die die Umweltauswirkungen minimieren und einen tadellosen Wohnkomfort garantieren.
Die Wände bestehen aus Paneelen/Schalungen, die aus zwei EPS-Platten mit Graphit bestehen. Für die Klimatisierung der Räume wurden so genannte Kompaktaggregate" eingesetzt, die die Wärmepumpentechnologie in Kombination mit einem geothermischen System nutzen.
Um den Trinkwasserverbrauch zu senken, wurde ein System zur Brauchwasserrückgewinnung installiert, das bis zu 45 % des gesamten Wasserverbrauchs einspart. Fünf Zisternen sammeln Regenwasser von insgesamt 50 Kubikmetern.
Eine 15-kW-Photovoltaikanlage erzeugt Strom, der einen großen Teil des Energiebedarfs der Villa deckt. Überschüssige Energie wird in einem 36-kW-Speichersystem gespeichert, so dass sie auch in der Nacht oder bei schlechtem Wetter genutzt werden kann.

GOLD

Simone Bulgarelli

Carate Brianza (MB)

Geom. Gianluca Bo

Ing. Paolo Cattaneo

Arch Teresa Cervino

Im Rahmen der energetischen Sanierung wurde das bestehende Wohnhaus erweitert, um zwei Wohneinheiten zu schaffen. Der aufgesetzte Baukörper versteht sich als einfaches Volumen, welches in die terrassenförmige Hangsituation eingebettet wird.  Die Neigung der Dachform ist dem Geländeverlauf angepasst. Diesem Konzept folgend wird im letzten Stockwerk eine integrierte Dachterrasse ausgebildet. Die Wohnküche in diesem Stock stellt die Verbindung zum rückseitigen Garten her. Konsequente Linienführung und Reduzierung auf wesentliche Grundelemente erzeugen einen klaren und eleganten Charakter.
Die Außenwände wurden mit einem Dämmziegel hergestellt, die Außenfassaden sind in unterschiedlichen Körnungen und Farbausführungen verputzt.

B

Familie K

Brixen (BZ)

MARKUS HOFER ARCHITEKT

Walter Totmoser KG

MARKUS HOFER ARCHITEKT

Das Ensemble besteht aus 3 Gebäuden, die sich hangparallel in die sanfte Wiesenlandschaft einfügen: Einem Hofladen zur Direktvermarktung eigener Produkte, einem Stall zur Anguszucht, und einem Wohnhaus.
 
Aus der subtilen Übersetzung der lokalen Bautradition ergibt sich die zeitgenössische Architektursprache. Im Rhythmus der Volumina, in Fassadensprache und Materialität folgt der Entwurf dem Grundgedanken, eine Kontinuität mit dem Ort zu schaffen. Alle Fassaden kommunizieren über ein gemeinsames Vokabular miteinander.
 

A

San Candido (BZ)

Pedevilla Architects

Helplan / Studio Troi & Schenk

Helplan

Ein Bauernhaus mit Jahrhunderte alter Geschichte war historisches Erbe für dieses alpin-bäuerliche Gebiet. Es wurde durch einen Vollbrand komplett zerstört und unsere Aufgabe als Architekten war, diese Vergangenheit, diese Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Der Wunsch der Auftraggeber war neben der Schaffung von 2 getrennten Bauvolumen auch eine zeitgenössische, moderne Formensprache mit Zitaten und Materialien des historischen Kontextes. Daher fiel die Wahl auf ein asymmetrisches Satteldach und auf ein Fassadenmuster als Zitat des Bestandshofes. Die völlig verschiedenen Innenwelten stellen einerseits den historischen Kontext wieder neu her, und schaffen es andererseits, mit der Vergangenheit zu brechen und diese neu zu interpretieren. Beim Projekt wurde das Augenmerk auf erneuerbare, direkt am Haus produzierte Energiequellen gesetzt. Dabei erfolgt die Wärmeversorgung über eine geothermische Wärmepumpe in Kombination mit einer auf dem Dach installierten Photovoltaik-Anlage. Es entstand ein autarkes Haus.

A

NAEMAS Architekturkonzepte

Ruedl

Arch. Werner Dapoz

Ein Bauernhaus aus dem frühen 20. Jahrhundert wird in ein KlimaHaus-Gebäude umgewandelt, wobei hochwertige Architektur und energetische Sanierung geschickt miteinander kombiniert werden. Umgeben von einem reizvollen, historischen Straßennetz erweckt das Projekt das Gebäude zu neuem Leben, hebt seine besonderen Merkmale hervor und stattet es mit moderner und energiesparender Technologie aus.
Der Eingriff betraf den Wohnteil des Bauernhauses, die angrenzende Scheune und den großen Garten, der sich nach Süden hin öffnet. Markante Elemente wie die Gewölbe und die Scheune wurden sorgfältig erhalten, während andere neu gestaltet wurden, um den Fassaden Harmonie und Eleganz zu verleihen.
Das Projekt zur Sanierung des Bauernhauses beschränkte sich nicht nur auf Ästhetik und Funktionalität, sondern legte auch besonderes Augenmerk auf die Nachhaltigkeit. Durch die Verwendung umweltfreundlicher Materialien und den Einsatz hocheffizienter Anlagentechnik konnte die Umweltbelastung durch das Gebäude erheblich reduziert werden.

B

Auer (BZ)

Arch. Manuel Benedikter

P.I. Thomas Dissertori

Arch. Alessandro Bernardi

2016 lobten der örtliche Tourismusverband und die Gemeinde Sexten einen Wettbewerb für die Gestaltung eines "Berghauses" aus. Ziel war es, nicht nur ein Besucherzentrum zu schaffen, sondern auch das Image des Ortes hervorzuheben: die Umwelt, die verschiedenen Landschaftstypen, die Aufwertung lokaler Materialien und die Einbeziehung lokaler Handwerker.
Die Turmstruktur ist fünf Stockwerke hoch (ca. 1700 m³) und die verschiedenen Nutzungen sind vertikal gestapelt, um die Flächenversiegelung zu minimieren.
Die gesamte Struktur wurde aus massiven Fichten- und Lärchenholzblöcken aus dem örtlichen Wald gebaut und ohne Verwendung von Leim zusammengesetzt. Die massiven Blöcke der Wände und Decken sind durch Holzverbindungen zusammengefügt, so dass das Material demontiert und später wiederverwendet werden kann. Auf diese Weise können die 178 Tonnen CO₂, die im Holz (ca. 70 Stämme) enthalten sind, so lange wie möglich gespeichert werden.
Das Zentrum umfasst Büros, einen Ankunfts- und Informationsraum sowie konfigurierbare Bereiche für Ausstellungen und Unterhaltungsangebote. Das Herzstück des Gebäudes ist eine kleine zweistöckige Mehrzweckhalle im obersten Stockwerk, die einen direkten Blick auf das imposante Dolomitenmassiv der Sextner Sonnenuhr bietet.

A

Gemeinde Sexten

Sexten (BZ)

Delueg Architekten

Energytech GmbH

Energytech GmbH, Martin Rossi

KlimaHotel

Real Estate 2010 Srl

Codroipo (UD)

Studio Parussini Giordano

DD Associati - Ing. Alessandro Driussi

Arch Parussini Giordani - Arch. Paolo Paviotti

Die Wohnanlage E. Toti 59-Wolkenstein befindet sich in einer ruhigen Gegend, nur wenige Schritte vom Stadtzentrum von Meran entfernt. Sie besteht aus zwei separaten Gebäuden mit 25 Wohnungen, darunter Zwei- und Vierzimmerwohnungen, die sich auf 4 und 5 Stockwerke verteilen.
Die Beschaffenheit der Gebäude und ihre Lage ermöglichen eine Süd-West-Ausrichtung der Gebäude, um eine ideale Belichtung aller Wohnungen zu gewährleisten.
Um eine hohe Wohnqualität zu erreichen, wurde besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der Wohnbereiche mit großen Fenstern gelegt, die sich zu weitflächigen überdachten Terrassen und Gärten im Erdgeschoss hin öffnen, um zusätzlichen hochwertigen Wohnraum zu schaffen.
Der Bereich des Wohnkomplexes, der aus Privat- und Eigentumsgärten besteht, ist vollständig als Fußgängerzone angelegt und frei von Kraftfahrzeugen, um eine sichere und nutzbare Umgebung für alle zu gewährleisten.
Besondere Aufmerksamkeit wurde der Energieeffizienz und der ökologischen Nachhaltigkeit gewidmet. Das Gebäude ist in der A-Natur Klasse gebaut, mit hochwertigen Materialien und innovativen Technologien, die einen hohen Wohnkomfort und eine geringe Umweltbelastung garantieren

A Nature

ÖKODOMUS SRL

Meran (BZ)

Dear Studio - Arch. MANUEL GSCHNELL

Per. Ind. MARTIN CIATTI

Per. Ind. MARTIN CIATTI

Das Siegerprojekt eines internationalen Planungswettbewerbes konnte die Jury durch seine Kompaktheit und durch die klare räumliche Gliederung der unterschiedlichen Funktionen überzeugen. Das äußere Erscheinungsbild wird von der konzeptionellen Überlegung geprägt, Feuerwehr und Bürgerkapelle übereinander anzuordnen, verbunden durch ein offenes Parkdeck mit umlaufenden Licht- und Lüftungsschlitz. Das Energiekonzept nimmt Rücksicht auf die nutzungsspezifischen Anforderungen, daher werden nur Räume mit tatsächlichem Anspruch geheizt bzw. gekühlt. Die Versorgung erfolgt mittels Fernwärme, den Strom liefert eine Photovoltaikanlage.

A

Gemeinde Tramin

Tramin (BZ)

Höller & Klotzner Architekten

P.I. Mayr Johann

Höller & Klotzner Architekten

Mit Schorsch-Adler hat Pohl Immobilien ein Bauprojekt im Herzen von Kortsch realisiert, bei welchem das historische Dorf-Gasthaus erhalten wurde und drei kompakte Baukörper mit modernen Wohnungen sowie eine Bankfiliale neu hinzugekommen sind.
In den Wohnungen sorgen großzügige Fenster, helle Wohnbereiche sowie einladende Freiräume für höchsten Wohnkomfort. Der Einsatz von natürlichen Materialien, wie Holz schafft zusätzliche Gemütlichkeit. Alle Wohnungen wurden mit hochwertigen und nachhaltigen Materialien ausgestattet.
Das Projekt vereint Tradition und Moderne, verbessert den Lebensstandard und stärkt nachhaltig das soziale und wirtschaftliche Leben.

A Nature

POHL IMMOBILIEN Srl

Schlanders (BZ)

Arch. Hubert Schlögl

HKLS Planung und Beratung

P. I. Martin Ciatti